Eine aktuelle Studie von Matthew Smith et al., veröffentlicht in The Clinical Journal of Sport Medicine (https://journals.lww.com/cjsportsmed/fulltext/2024/05000/reduced_concussion_symptom_burden_in_early.1.aspx), ergab, dass die Bereitstellung selektiver Kopf- und Nackenkühlung nach leichter Hirnverletzung die Sport Concussion Assessment Tool (SCAT5) Symptomwerte nach der ersten Behandlung mit Kühlung um 14% reduzierte. Nach einer zweiten Behandlung mit der Kühlbehandlung waren die SCAT5-Werte 25% niedriger als bei denen, die Standard-Gehirnerschütterungspflege erhielten.
"Traditionell wurde Eis verwendet, um Schmerzen und Schwellungen bei Muskelverletzungen zu reduzieren", sagte Dr. Joseph Congeni, Direktor für Sportmedizin bei Akron Children's und leitender Studienermittler am Rebecca D. Considine Research Institute von Akron Children's. "Jetzt hat diese Forschung – zusammen mit unserer zuvor veröffentlichten Studie zur Kopf- und Nackenkühlung – festgestellt, dass dasselbe für Gehirnerschütterungen gilt."
Sportbedingte Gehirnerschütterungen stellen eine erhebliche Herausforderung für Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren in den USA dar. Während Erwachsene sich typischerweise innerhalb von sieben bis zehn Tagen von Gehirnerschütterungssymptomen erholen, sind Jugendliche mit einer längeren Erholungszeit konfrontiert, wobei etwa 80%–90% der Symptome 17 bis 28 Tage anhalten.
Trotz laufender Bemühungen, Gehirnerschütterungen zu verhindern, ist die traditionelle Behandlung weitgehend unverändert geblieben. Historisch hat sich die Behandlung von Gehirnerschütterungen bei Jugendlichen auf Gehirnruhe konzentriert – eine Phase der Vermeidung anspruchsvoller körperlicher und geistiger Aktivitäten, bis die Symptome nachlassen. Es zeichnet sich jedoch eine bedeutende Verschiebung in diesem Ansatz ab.
"Wir wissen aus dem, was wir auf Sportplätzen sehen, und dem Feedback, das wir von Eltern und Kindern erhalten, dass Gehirnruhe nicht ausreicht", erklärt Dr. Joseph Congeni, ein leitender Ermittler in der neuen Gehirnerschütterungsforschung. "Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass der Standard der Gehirnerschütterungspflege verbessert werden kann." Dies unterstreicht einen entscheidenden Moment, in dem neben der konventionellen Gehirnruhe nun auch die selektive Hypothermietherapie als praktikable und effektive Behandlung für Gehirnerschütterungssymptome in dieser gefährdeten Bevölkerung erforscht wird.
Coolgards hat eine gezielte Kühllösung entwickelt, die darauf ausgelegt ist, die Gehirnerschütterungserholung erheblich zu verbessern.

